der vierte band pyramidenstürme ist fertiggestellt.
hier der vorgängertext: 401. | schliesst den kreis.
ich darf euch nun daraus den nächsten text präsentieren: 402. | wossa und lehm.
hierbei geht es um einen künstler, der jede art von kunst beherrscht. doch lassen ihn seine erinnerungen an seine muse in stich.
natürlich durfte auch bei diesem lyrischen erguss, die richtige musik nicht fehlen - metal und sogar ein klein wenig jazz wurden im hintergrund einbettet.
so, nun zur struktur dieses textes:
strophe 1+2 ~ chorus 1a
strophe 3+4+b1 ~ chorus 1b+2a
strophe 5+6+b2+d1 ~ chorus 1c+2a+3a
strophe 7+8+b3+d2 ~ chorus 1d+2b+3a+4a
die zahlen nach der strophennummern sind die einzelnen silben. die punkte symboliseren die einzelnen zeilen.
strophe 3+4+b1 ~ chorus 1b+2a
strophe 5+6+b2+d1 ~ chorus 1c+2a+3a
strophe 7+8+b3+d2 ~ chorus 1d+2b+3a+4a
die zahlen nach der strophennummern sind die einzelnen silben. die punkte symboliseren die einzelnen zeilen.
wünsche euch allen ein spannendes abenteuer und ein lesevergnügen der besonderen art.
so, genug des langen vorwortes. hier ist er auch schon:
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402. | wossa und lehm.
1) .10/13/9/9
gebts ma do nua an buchstobm a woat, und scho fliessn gonze sätze aufs leare papia, die sätze hom si mia offnboat, in impressionistischa mania
a klana schubsa treibt mi donn scho foat, in a mit phantasie übaflutetes revia, hob in gehianwindungen geboaht, hea a leises quietschn vom schania
jede richtung wiad gonz heazlich begrüsst, jeda umweg jede foin hots feia nei entfocht, knifflige struktuan hom ois vasüsst, jede tüa speaonglweit aufgmocht
brauch kan bauplan und a ka grundgerüst, die gedonkn fliagn frei om tog und in da nocht, hob die spontanität innig küsst, hob reime varüaht hom brodlt und kocht.
2) .10/13/9/9
gebts ma do nua a zeichn a symboi, und scho eablühn ungezähmte gschichtn zu an buch, kreia an prismatischn kristoi, integria an reifn weisn spruch
a lichta fleck eahöt scho beag und toi, kumm in jedn lebmsraum imma gean zu besuch, da äquatoa wiad zum gegnpoi, brenn a lecha ins schmutzige tuch
tauch tiaf in jede stüamische region, jeds ausgwoafne netz fischt kreative utopien, befrei mei produktive legion, entwickl gspoitene harmonien
brauch ka voagefeatigte konstruktion, meine visionäan büda moin allegorien, optimia glei jede föhfunktion, betret unbekonnte galaxien.
ch 1a) .10+9 (9+10)/10+9 (9+10)
schweb in ana unsichtboan woikn, völlig schwearelos duach raum und zeit, hoit mi fest om moaschn lebmsboikn, hobs scho sott mei bittre einsomkeit
schliess jetzt meine miadn oidn augn, und sehn mi noch deina zweisomkeit, vaschick briefe mit friednstaubm, suach vagebms noch deina lieblichkeit
treib auf ana wüd tosendn wön, ufalos duachs weite sonnensystem, mecht dein dunklen weg mit meim licht eahön, eliminia jeds deina problem
vatreib hoffentlich deine soagn, mecht so gean imma nebm dia aufstehn, fühl mi wie im muttalaib geboagn, und easchoff di aus wossa und lehm.
gebts ma do nua an gonz afochn stift, und scho fliessn fünf dimensionen zu an kunstweak, vaweb jedn hauch zu an gedicht, mei buchstobmsalot wiad zum beag
a winziga punkt hot des lond umschifft, auf d‘spirituelle wöd richt i mei augnmeak, hob mi scho in obgründe vatieft, wea zwischn den gigantn zum zweag
geh kana kontroveasn ausm weg, die schlichtheit da minimalistik hot funkn gsprüht, wog mi jetzt üban zabrochnen steg, bin donn mit stoipasteinen aufblüht
brauch ka vüfoit ka kompliziats gerät, mei orginalität is jo no long net vaglüht, schöpf aus meina sensibilität, hob a ängstlich eahitztes gemüt.
4) .10/13/9/9
gebts ma do nua an pinsl und foabm, zum lebm eawocht scho die leare weisse leinwond, mei heaz is jung und unvadoabm, vaschütt die nuancn on den strond
a sonfta strich hots biom umwoabm, da uneamessliche reichtum geht leicht von da hond, übaschmink die sölischn noabm, übamoi scho jede graue wond
duachbrich die schoimaua des schwoaze loch, meine eneagien hom den dichtn nebl aufglöst, leg mi nockt in den eiskoidn boch, hob ma söbst die schöpfakroft eingflösst
b 1) .12/16/12 ....10/10/10/10
stühts ma do bitte net mei ich mein stoiz mei sein, bin do a individuelle eignständige peason, mei bisherigs lebm is wie a lexikon
stühts ma do bitte net meine sinne mein schein, geh renn foah und schwimm auch amoi gean gegan massereichn strom, aktivia jeds anzlne freigsetzte hoamon
stühts ma do bitte net mei sein mei ich mein stoiz, denn oi meine geistign bewegungen valaufn synchron, zeig nua die positive seitn vom karton
stühts ma do bitte net meine gwüaze mei hoiz, hob hoffentlich kane schweawiegendn föhla in meim genom, woa imma in meim lebm völlig autonom
du woast imma mei onka mei hofn, du host mi festghoitn und untastützt, hob da ewige treue vasprochn, host mi voa den lebmsgfoahn beschützt
host ma do imma mei freiheit lossn, host ma mei eignes refugium gschenkt, konnte mi doat mit künstn befossn, hob mi in mei materie vasenkt.
ch 1b) .10+9 (9+10)/10+9 (9+10)
segl jetzt mit unsichtboan windn, gonz ungebundn duach zeit und raum, hob a sentimentales empfindn, hobs scho sott mei schwoches söbstvatraun
schwög mit meine gschlossnen trübm augn, tiaf in unsam heissn liebestraum, küss di no unta rosnlaubm, suach vagebms unsan liebesbaum
reit auf brechend brausendn wogn, grenznlos duachs ätherische system, sponn um die büda an regnbogn, bewoahs stets guad auf unsre trophän
mecht dia a reines lebm schmiedn, woast afoch übaroi seah souvarän, spüa an harmonisch innren friedn, und modellia di aus wossa und lehm.
hob die eainnarungen mit wossa und lehm varüaht, so wenig san ma von dia bliem, hob unsa feua geschüat, hob wütend in die flommen gschrien
giess no kräftig leichtende frische foabm mit dazua, wean vü zu schnö ausglaugt und hoat, übatünch unsre gravua, hob obwesend in die glut gstoat
suachs richtige mischungsvahötnis von wossa und lehm, do i hobs bis heit net entdeckt, da schmeaz wiad long net vagehn, hob die vün quoin obgesägt
meine eainnarungen schmözn und vablossn, zu trübm schmiarign vawaistn seen, nua die tränen auf den strossn, vadunstn gonz angenehm.
5) .10/13/9/9
gebts ma an meissl an homma dazua, und scho vafoamt si da reine marmoa von allan, befrei die erotische figua, meine händ san lindanda balsam
a leisa schlog eaweckt a sonfte spua, lausch dem flüstan des gesteins und hoach auf sei membran, behondl eam mit akkupunktua, bei mia is ea zutraulich und zahm
duachdring jeds molekül bis zum atom, jeda charakta entspricht diesa realität, behondl jeds anzlne symptom, beobocht seine fragilität
brauch kan eastn vasuach und ka diplom, denn mei einfühlungsvamögn zeugt von qualität, foig dem harmonisch sonoan ton, spia sei individualität.
6) .10/13/9/9
gebts ma do iagenda material, und scho fliessn metamoaphosn geheimnisvoi, voifüah mei geheimes ritual, mei alchemie wiad zum präzedenzfoi
a kuaza blitz donnat diagonal, hohe stichflommen küssn zäatlich den gegnpoi, bleib in jeda hinsicht gonz neutral, inszenia ma mein eignen uaknoi
brech jede eadenkliche konvention, mei soziale ada is wie a ochtabahnfoaht, mei eingebung hot ka bremsfunktion, kenn do scho jeds klanste zaubawoat
brauch kane regln ka gravitation, hob mei eahlich echte heazlichkeit imma bewoaht, in mia häuft si seah vü emotion, hob ma seah vü feindschoftn easpoat.
b 2) .12/16/12 ....10/10/10/10
stühts ma do bitte net mei sein mei ich mein stoiz, bin do des letzte unikat a entfessltes element, hob beim ballancian aufm schmoin grat talent
stühts ma do bitte net die muskln mei hianschmoiz gib bei jeda no so klanstn gelegnheit hundat prozent, woa stets a bedochta wochsama dirigent
stühts ma do bitte net mein stoiz mei sein mei ich, die eafoahrungsweate san in oin belongen kompetent, hob mi eindeutig vom negativn obtrennt
stühts ma do bitte net mei festes leitmotiv, eawähn mei gesomtes vamächtnis in meim neien testament, spü in meim lebm imma des hauptinstrument
du woast imma mei plattfoam mei pfeila, host mi gföadat mobilisiat und gstäakt, bist a englsgleicha wundaheila, host oi meine stoipastana bemeakt
host mei ungebundnheit mittrogn, host feialich den schlüssl übareicht, konnte doat ausgiebig sommln jogn, hob die heilige materie gstreift.
d 1) .10/10/11/10 ..6/9/7/9 / 10
die müdigkeit druckt mi ins wache bett, da schlof woa intensiv oba vüz kuaz, iagendwea ziagt die figuan auf meim schochbrett, kumm afoch scho imma öfta zu stuaz
wü mi söbst aufweckn, do i konn mi net amoi meah riahn, hob übaroi scho fleckn, muass mi jetzt endlich nei programmian, mecht mi endlich wieda kloa definian.
ch 1c) .10+9 (9+10)/10+9 (9+10)
gleit auf laun unsichtboan lüftn, in hohe atmosphäan duach raum und zeit, umhüllt von blumig fruchtign düftn, hobs scho sott mei ondasoatigkeit
massia meine peinigendn augn, begeah dei laszive sinnlichkeit, benenn noch dia oachideenstaudn, suach vagebms noch deina zialichkeit
besuch in diesa reissendn strömung, a unbekonntes höhlnsystem, vamiss no imma die vasöhnung, wia vapassn oi unsre jubiläen
meditia in ana fremdn gstoit, wead di imma onbetn und onflehn, bemeak wie die fuacht von mia obfoit, und eazeug di donn aus wossa und lehm.
hob die eainnarungen mit wossa und lehm vamengt, so wenig sickat duachn sieb, hob mi on da glut vasengt, vafluach diesn vadommtn dieb
schütt a no dezent zoat gedämpfte foabm hintahea, wean vüz schnö eagraut und stumpf, diese masse hot no ka flair, steh mittn im endlosn sumpf
foasch noch da peafektn vabindung von wossa und lehm, do sie hot si mia no net zeigt, die leidn bleibm bestehn, diese marta geht net in streik
meine eainnarungen entfliehn und zafliessn, zu schlommig vaklebtn traurign seen, nua die tränen auf den wiesn, vadunstn gonz angenehm.
ch 3a) .5+5/9/8/8 ..8/8/9/10 .///11
du bist mei muse, mei inspiration, mei ewige quelle von ideen, die ealeuchtung in da vision, zeigt man weg zu wossa und lehm
du bist mei blume, mei intuition, da uasprung von den liebesalleen, bescheast ma glück füa mei mission, loss di jetzt afoch no net gehn
steh jetzt mittn auf an tablett, olle richtungen san vaspeat, dei aura bewohnt mei amulett, hot si von deina sonftn sö eanäaht
steh direkt voa an eadhügl, leih dem sonftn flüstan mei oah, diesa trommlschlog mit deim flügl, vakeapat den puisiarendn korridoa.
7) .10/13/9/9
gebts ma afoch iagend a instrument, und scho kreian die notn iah eigne symphonie, setz zu jedm thema an akzent, die musik is mei philosophie
jonglia aufm trapez mit an fragment, diesa vawobne klongteppich is reinste magie, die resonanz is omnipräsent, da notnziakus is therapie
spreng mi duach jedn komplexn akkoad, jeds eadenkliche zeichn hot den rhythmus im bluat, jeda ton hot a gonz ondre foab, des gemälde hot mi leis ongschnuat
brauch kane schlüssl ois wiad offnboat, in meinen zön funklt no imma a hasse gluat, des timbre bis zum knochn rumoat, mit eafrischenda wiedagebuat.
8) .10/13/9/9
gebts ma a kontemplatives gedicht, und scho easchoit da raum vom melodischn gesong, belegs mit da oachestraln schicht, nimms gonze volumen in empfong
mei stimm wuade von hoch bis tiaf umgoant, die rundn schoiwön duachdringen fensta tüa voahong, hob jedn text euphonisch enttoant, bring diese weise zruck zum onfong
hob oi meine schriftn auswenig gleant, hob die literarischn meistaweake zitiat, hob oi meine stimmbända entkeant, mei brustkoab is dafüa spezialisiat.
b 3) .12/16/12 ....10/10/10/10
stühts ma do bitte net mein stoiz mei sein mei ich, kenn die menschnrechte kämpf füa mei wüade mei söbstständigkeit, plädia stets auf die eigne unobhängigkeit
stühts ma do bitte net jeds lose adjektiv, die eignschoftn hom si bunt zommgwüaflt und planlos eingreiht, wia san olle gleich ohne jeda weatigkeit
stühts ma do bitte net mei ich mein stoiz mei sein, denn mei professionelles reifes wissn geht niemois in streik, benutz imma nua den neutraln klettasteig
stühts ma do bitte net meine samen mein keim, hob hoffentlich scho jeds detail greglt zu meina lebmszeit, kenn die vün geheimnisse vom mistlzweig
woast imma mei fundament mei geflecht, host mi eamutigt vabessat aufgstockt, dei liebe woa nie a blosses geschäft, hob nua bei dia stets gjublt und frohlockt
host mei souvaränität oneakonnt, host a diesn ruhepol hoch geschätzt, hob mi doat so richtig tiefnentsponnt, bleib bei da materie unvaletzt.
d 2) .10/10/11/10 ..6/9/7/9 / 10
die kroftlosigkeit bringt mi on den rond, da schlof woa endlos tiaf do seah vaküazt, iagendwea hoit die fädn fest in da hond, bin bei fost jedm schritt wieda schwea gstüazt
wü mi söbst wochrüttln, do i bin wie vasteinat vaeist, denn do hüft a ka schüttln, fühl mi von dämonen eingekreist, bin längst zu ondren gefildn vareist
die mattigkeit hot reseavn aufbraucht, da schlof woa effektiv oba begrenzt, iagendwea hot den potenzialschub vakauft, hob meine stüaze mit wundn eagänzt
die weissgraun flächn san nua da rest, da alarm hot wieda net funktioniat, iagendwea hot ma mei medizin reinpresst, hob im meim tiafn schlof kapituliat
wü mi söbst aufscheuchn, fest vawuazlt mitm untagrund, hob an bezug zu bräuchn, bin mei eignständiga vabund, olle anzlheitn stehn im befund.
e 1) .10/7/7 / 8+8 ......10/8/10/12
träum von triebhoft oagastischn gefühln, hom mi pletzlich übafoin, muass mi glei wieda obkühln, beim hypaaktivn duachwühln kummt die lawin longsom ins roin
wü endlich wieda nua dein keapa spian, muass di unbedingt zruckhoin, muass jetzt diesn schritt riskian, beim aggressivn exazian deafst mi gean wieda fest onschnoin
wü jetzt dein wüazign duft inhalian, gib ma do no an vasuch, wü di so gean aufpolian, beim gemeinsomen stimulian gehn gläsa und vasn zu bruch
träum von deim sexhungrign appetit, host mi auf da stö vanoscht, bist wie reinstes dynamit, bei unsam endlosn limit hob i dein laszivn blick eahoscht
wü dei feichtigkeit endlich infiltrian, host mi wieda übaroscht, mecht von dia wieda probian, hob dei feinfühligs reagian mit stüamischm gestöhn beklotscht
eafüllst ma jedn wunsch von gonz allan, bist mei heilende medizin, transfoamiast di zum wütendn oakan, entdeck nua mit deim stoff neie anomalien.
ch 1d) .10+9 (9+10)/10+9 (9+10)
fliag mit innren unsichtboan kräftn, völlig unbeschweat duach zeit und raum, spü mit diesn elementarmächtn, hob eam scho sott diesn massivn zaun
düng jetzt mit meinen defektn augn, unsan gemeinsom flimmandn schaum, lös die rostign nägl und schraubm, suach vagebms noch deim engen saum
schmeiss mi in die sprudlnde brandung, ohne iagend a sichaheitssystem, initiia a zwischnlondung, bin auf diesa fähre da kapitän
beheasch jeds umständliche einmoieins, wüad di gean gonz nah bei mia easpähn, beobocht die leichtigkeit des seins, und foam dia an leib aus wossa und lehm.
hob die eainnarungen mit wossa und lehm vamischt, übrig bleibt a kläglicha rest, hob die asche donn aufgwischt, feia mit dia des totnfest
lea nua no in da natua voakommende foabm noch, wean vüz schnö vablichn und schal, die probm londn im foch, streu weissn sond übas grobmal
analysia diese vaschmözung von wossa und lehm, do die foaml hoit eisan dicht, loss diese foita geschehn, diese toatua wiad scho zua pflicht
meine eainnarungen schmözn und vadeabm, mutian zu austrocknetn ödn seen. nua die tränen in da eadn, vadunstn gonz ongenehm.
ch 3b) .5+5/9/8/8 ..8/8 (9)/9 (8)/10 .///11
du bist mei zauba, mei allegorie, mei ewige quelle von ideen, da impuis aus da galaxie, zeigt man weg zu wossa und lehm
du bist mei elfe, und mei quintessenz, da uasprung von den liebesalleen, gewäahst einblick in dei transzendenz, konn dein foatgong net vastehn
steh jetzt mittn auf an plateau, rund herum gehts senkrecht beagob, dei aura is präsent ois echo, do dei sonfte sö hots lebm scho sott
steh direkt voa an frischn grob, hea aufs flüstande raschln vom laub, dei vamodata wondastob, zeigt genau auf den korridoa aufs heilkraut.
ch 4a) .9/8/9/9 ....9/10/7/
von dia bleibt ma nua wossa und lehm, bist jetzt a klane tonfigua, produzia kolossale armeen, eawecks zum lebm mit da gravua
jede eainnrung in ton gebronnt, umgebm von an blumenmea, du host mi leida net meah eakonnt, woat scho sehnsüchtig auf dei rückkeah
do diese mixtua is instabil, jede figua zafoit zu staub, öffne jetzt des sichaheitsventil, hobs rezept imma wieda duachkaut
hob oft herumexperimentiat, oba jetzt is endlich voibrocht, hob des vahötnis rekonstruiat, hobs eagebnis umoamt und onglocht
hob mi mit wossa und lehm entsponnt, hob mi damit eingriebn und bemoit, hob mi nua füa di vabronnt, do du host mi net meah rausghoit.
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geschrieben am 02./03. september 2017.pk. ~ überarbeitet am 01. märz // 26. mai 2018 /// 05./06./07./08./09./10. september 2021.pk.
copyright by philipp kirschner.pk. untermalt mit musik von bornholm, rivers of nihil, signs of the swarm, vitriol.
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gebts ma do nua an buchstobm a woat, und scho fliessn gonze sätze aufs leare papia, die sätze hom si mia offnboat, in impressionistischa mania
a klana schubsa treibt mi donn scho foat, in a mit phantasie übaflutetes revia, hob in gehianwindungen geboaht, hea a leises quietschn vom schania
jede richtung wiad gonz heazlich begrüsst, jeda umweg jede foin hots feia nei entfocht, knifflige struktuan hom ois vasüsst, jede tüa speaonglweit aufgmocht
brauch kan bauplan und a ka grundgerüst, die gedonkn fliagn frei om tog und in da nocht, hob die spontanität innig küsst, hob reime varüaht hom brodlt und kocht.
2) .10/13/9/9
gebts ma do nua a zeichn a symboi, und scho eablühn ungezähmte gschichtn zu an buch, kreia an prismatischn kristoi, integria an reifn weisn spruch
a lichta fleck eahöt scho beag und toi, kumm in jedn lebmsraum imma gean zu besuch, da äquatoa wiad zum gegnpoi, brenn a lecha ins schmutzige tuch
tauch tiaf in jede stüamische region, jeds ausgwoafne netz fischt kreative utopien, befrei mei produktive legion, entwickl gspoitene harmonien
brauch ka voagefeatigte konstruktion, meine visionäan büda moin allegorien, optimia glei jede föhfunktion, betret unbekonnte galaxien.
ch 1a) .10+9 (9+10)/10+9 (9+10)
schweb in ana unsichtboan woikn, völlig schwearelos duach raum und zeit, hoit mi fest om moaschn lebmsboikn, hobs scho sott mei bittre einsomkeit
schliess jetzt meine miadn oidn augn, und sehn mi noch deina zweisomkeit, vaschick briefe mit friednstaubm, suach vagebms noch deina lieblichkeit
treib auf ana wüd tosendn wön, ufalos duachs weite sonnensystem, mecht dein dunklen weg mit meim licht eahön, eliminia jeds deina problem
vatreib hoffentlich deine soagn, mecht so gean imma nebm dia aufstehn, fühl mi wie im muttalaib geboagn, und easchoff di aus wossa und lehm.
gebts ma do nua an gonz afochn stift, und scho fliessn fünf dimensionen zu an kunstweak, vaweb jedn hauch zu an gedicht, mei buchstobmsalot wiad zum beag
a winziga punkt hot des lond umschifft, auf d‘spirituelle wöd richt i mei augnmeak, hob mi scho in obgründe vatieft, wea zwischn den gigantn zum zweag
geh kana kontroveasn ausm weg, die schlichtheit da minimalistik hot funkn gsprüht, wog mi jetzt üban zabrochnen steg, bin donn mit stoipasteinen aufblüht
brauch ka vüfoit ka kompliziats gerät, mei orginalität is jo no long net vaglüht, schöpf aus meina sensibilität, hob a ängstlich eahitztes gemüt.
4) .10/13/9/9
gebts ma do nua an pinsl und foabm, zum lebm eawocht scho die leare weisse leinwond, mei heaz is jung und unvadoabm, vaschütt die nuancn on den strond
a sonfta strich hots biom umwoabm, da uneamessliche reichtum geht leicht von da hond, übaschmink die sölischn noabm, übamoi scho jede graue wond
duachbrich die schoimaua des schwoaze loch, meine eneagien hom den dichtn nebl aufglöst, leg mi nockt in den eiskoidn boch, hob ma söbst die schöpfakroft eingflösst
b 1) .12/16/12 ....10/10/10/10
stühts ma do bitte net mei ich mein stoiz mei sein, bin do a individuelle eignständige peason, mei bisherigs lebm is wie a lexikon
stühts ma do bitte net meine sinne mein schein, geh renn foah und schwimm auch amoi gean gegan massereichn strom, aktivia jeds anzlne freigsetzte hoamon
stühts ma do bitte net mei sein mei ich mein stoiz, denn oi meine geistign bewegungen valaufn synchron, zeig nua die positive seitn vom karton
stühts ma do bitte net meine gwüaze mei hoiz, hob hoffentlich kane schweawiegendn föhla in meim genom, woa imma in meim lebm völlig autonom
du woast imma mei onka mei hofn, du host mi festghoitn und untastützt, hob da ewige treue vasprochn, host mi voa den lebmsgfoahn beschützt
host ma do imma mei freiheit lossn, host ma mei eignes refugium gschenkt, konnte mi doat mit künstn befossn, hob mi in mei materie vasenkt.
ch 1b) .10+9 (9+10)/10+9 (9+10)
segl jetzt mit unsichtboan windn, gonz ungebundn duach zeit und raum, hob a sentimentales empfindn, hobs scho sott mei schwoches söbstvatraun
schwög mit meine gschlossnen trübm augn, tiaf in unsam heissn liebestraum, küss di no unta rosnlaubm, suach vagebms unsan liebesbaum
reit auf brechend brausendn wogn, grenznlos duachs ätherische system, sponn um die büda an regnbogn, bewoahs stets guad auf unsre trophän
mecht dia a reines lebm schmiedn, woast afoch übaroi seah souvarän, spüa an harmonisch innren friedn, und modellia di aus wossa und lehm.
hob die eainnarungen mit wossa und lehm varüaht, so wenig san ma von dia bliem, hob unsa feua geschüat, hob wütend in die flommen gschrien
giess no kräftig leichtende frische foabm mit dazua, wean vü zu schnö ausglaugt und hoat, übatünch unsre gravua, hob obwesend in die glut gstoat
suachs richtige mischungsvahötnis von wossa und lehm, do i hobs bis heit net entdeckt, da schmeaz wiad long net vagehn, hob die vün quoin obgesägt
meine eainnarungen schmözn und vablossn, zu trübm schmiarign vawaistn seen, nua die tränen auf den strossn, vadunstn gonz angenehm.
5) .10/13/9/9
gebts ma an meissl an homma dazua, und scho vafoamt si da reine marmoa von allan, befrei die erotische figua, meine händ san lindanda balsam
a leisa schlog eaweckt a sonfte spua, lausch dem flüstan des gesteins und hoach auf sei membran, behondl eam mit akkupunktua, bei mia is ea zutraulich und zahm
duachdring jeds molekül bis zum atom, jeda charakta entspricht diesa realität, behondl jeds anzlne symptom, beobocht seine fragilität
brauch kan eastn vasuach und ka diplom, denn mei einfühlungsvamögn zeugt von qualität, foig dem harmonisch sonoan ton, spia sei individualität.
6) .10/13/9/9
gebts ma do iagenda material, und scho fliessn metamoaphosn geheimnisvoi, voifüah mei geheimes ritual, mei alchemie wiad zum präzedenzfoi
a kuaza blitz donnat diagonal, hohe stichflommen küssn zäatlich den gegnpoi, bleib in jeda hinsicht gonz neutral, inszenia ma mein eignen uaknoi
brech jede eadenkliche konvention, mei soziale ada is wie a ochtabahnfoaht, mei eingebung hot ka bremsfunktion, kenn do scho jeds klanste zaubawoat
brauch kane regln ka gravitation, hob mei eahlich echte heazlichkeit imma bewoaht, in mia häuft si seah vü emotion, hob ma seah vü feindschoftn easpoat.
b 2) .12/16/12 ....10/10/10/10
stühts ma do bitte net mei sein mei ich mein stoiz, bin do des letzte unikat a entfessltes element, hob beim ballancian aufm schmoin grat talent
stühts ma do bitte net die muskln mei hianschmoiz gib bei jeda no so klanstn gelegnheit hundat prozent, woa stets a bedochta wochsama dirigent
stühts ma do bitte net mein stoiz mei sein mei ich, die eafoahrungsweate san in oin belongen kompetent, hob mi eindeutig vom negativn obtrennt
stühts ma do bitte net mei festes leitmotiv, eawähn mei gesomtes vamächtnis in meim neien testament, spü in meim lebm imma des hauptinstrument
du woast imma mei plattfoam mei pfeila, host mi gföadat mobilisiat und gstäakt, bist a englsgleicha wundaheila, host oi meine stoipastana bemeakt
host mei ungebundnheit mittrogn, host feialich den schlüssl übareicht, konnte doat ausgiebig sommln jogn, hob die heilige materie gstreift.
d 1) .10/10/11/10 ..6/9/7/9 / 10
die müdigkeit druckt mi ins wache bett, da schlof woa intensiv oba vüz kuaz, iagendwea ziagt die figuan auf meim schochbrett, kumm afoch scho imma öfta zu stuaz
wü mi söbst aufweckn, do i konn mi net amoi meah riahn, hob übaroi scho fleckn, muass mi jetzt endlich nei programmian, mecht mi endlich wieda kloa definian.
ch 1c) .10+9 (9+10)/10+9 (9+10)
gleit auf laun unsichtboan lüftn, in hohe atmosphäan duach raum und zeit, umhüllt von blumig fruchtign düftn, hobs scho sott mei ondasoatigkeit
massia meine peinigendn augn, begeah dei laszive sinnlichkeit, benenn noch dia oachideenstaudn, suach vagebms noch deina zialichkeit
besuch in diesa reissendn strömung, a unbekonntes höhlnsystem, vamiss no imma die vasöhnung, wia vapassn oi unsre jubiläen
meditia in ana fremdn gstoit, wead di imma onbetn und onflehn, bemeak wie die fuacht von mia obfoit, und eazeug di donn aus wossa und lehm.
hob die eainnarungen mit wossa und lehm vamengt, so wenig sickat duachn sieb, hob mi on da glut vasengt, vafluach diesn vadommtn dieb
schütt a no dezent zoat gedämpfte foabm hintahea, wean vüz schnö eagraut und stumpf, diese masse hot no ka flair, steh mittn im endlosn sumpf
foasch noch da peafektn vabindung von wossa und lehm, do sie hot si mia no net zeigt, die leidn bleibm bestehn, diese marta geht net in streik
meine eainnarungen entfliehn und zafliessn, zu schlommig vaklebtn traurign seen, nua die tränen auf den wiesn, vadunstn gonz angenehm.
ch 3a) .5+5/9/8/8 ..8/8/9/10 .///11
du bist mei muse, mei inspiration, mei ewige quelle von ideen, die ealeuchtung in da vision, zeigt man weg zu wossa und lehm
du bist mei blume, mei intuition, da uasprung von den liebesalleen, bescheast ma glück füa mei mission, loss di jetzt afoch no net gehn
steh jetzt mittn auf an tablett, olle richtungen san vaspeat, dei aura bewohnt mei amulett, hot si von deina sonftn sö eanäaht
steh direkt voa an eadhügl, leih dem sonftn flüstan mei oah, diesa trommlschlog mit deim flügl, vakeapat den puisiarendn korridoa.
7) .10/13/9/9
gebts ma afoch iagend a instrument, und scho kreian die notn iah eigne symphonie, setz zu jedm thema an akzent, die musik is mei philosophie
jonglia aufm trapez mit an fragment, diesa vawobne klongteppich is reinste magie, die resonanz is omnipräsent, da notnziakus is therapie
spreng mi duach jedn komplexn akkoad, jeds eadenkliche zeichn hot den rhythmus im bluat, jeda ton hot a gonz ondre foab, des gemälde hot mi leis ongschnuat
brauch kane schlüssl ois wiad offnboat, in meinen zön funklt no imma a hasse gluat, des timbre bis zum knochn rumoat, mit eafrischenda wiedagebuat.
8) .10/13/9/9
gebts ma a kontemplatives gedicht, und scho easchoit da raum vom melodischn gesong, belegs mit da oachestraln schicht, nimms gonze volumen in empfong
mei stimm wuade von hoch bis tiaf umgoant, die rundn schoiwön duachdringen fensta tüa voahong, hob jedn text euphonisch enttoant, bring diese weise zruck zum onfong
hob oi meine schriftn auswenig gleant, hob die literarischn meistaweake zitiat, hob oi meine stimmbända entkeant, mei brustkoab is dafüa spezialisiat.
b 3) .12/16/12 ....10/10/10/10
stühts ma do bitte net mein stoiz mei sein mei ich, kenn die menschnrechte kämpf füa mei wüade mei söbstständigkeit, plädia stets auf die eigne unobhängigkeit
stühts ma do bitte net jeds lose adjektiv, die eignschoftn hom si bunt zommgwüaflt und planlos eingreiht, wia san olle gleich ohne jeda weatigkeit
stühts ma do bitte net mei ich mein stoiz mei sein, denn mei professionelles reifes wissn geht niemois in streik, benutz imma nua den neutraln klettasteig
stühts ma do bitte net meine samen mein keim, hob hoffentlich scho jeds detail greglt zu meina lebmszeit, kenn die vün geheimnisse vom mistlzweig
woast imma mei fundament mei geflecht, host mi eamutigt vabessat aufgstockt, dei liebe woa nie a blosses geschäft, hob nua bei dia stets gjublt und frohlockt
host mei souvaränität oneakonnt, host a diesn ruhepol hoch geschätzt, hob mi doat so richtig tiefnentsponnt, bleib bei da materie unvaletzt.
d 2) .10/10/11/10 ..6/9/7/9 / 10
die kroftlosigkeit bringt mi on den rond, da schlof woa endlos tiaf do seah vaküazt, iagendwea hoit die fädn fest in da hond, bin bei fost jedm schritt wieda schwea gstüazt
wü mi söbst wochrüttln, do i bin wie vasteinat vaeist, denn do hüft a ka schüttln, fühl mi von dämonen eingekreist, bin längst zu ondren gefildn vareist
die mattigkeit hot reseavn aufbraucht, da schlof woa effektiv oba begrenzt, iagendwea hot den potenzialschub vakauft, hob meine stüaze mit wundn eagänzt
die weissgraun flächn san nua da rest, da alarm hot wieda net funktioniat, iagendwea hot ma mei medizin reinpresst, hob im meim tiafn schlof kapituliat
wü mi söbst aufscheuchn, fest vawuazlt mitm untagrund, hob an bezug zu bräuchn, bin mei eignständiga vabund, olle anzlheitn stehn im befund.
e 1) .10/7/7 / 8+8 ......10/8/10/12
träum von triebhoft oagastischn gefühln, hom mi pletzlich übafoin, muass mi glei wieda obkühln, beim hypaaktivn duachwühln kummt die lawin longsom ins roin
wü endlich wieda nua dein keapa spian, muass di unbedingt zruckhoin, muass jetzt diesn schritt riskian, beim aggressivn exazian deafst mi gean wieda fest onschnoin
wü jetzt dein wüazign duft inhalian, gib ma do no an vasuch, wü di so gean aufpolian, beim gemeinsomen stimulian gehn gläsa und vasn zu bruch
träum von deim sexhungrign appetit, host mi auf da stö vanoscht, bist wie reinstes dynamit, bei unsam endlosn limit hob i dein laszivn blick eahoscht
wü dei feichtigkeit endlich infiltrian, host mi wieda übaroscht, mecht von dia wieda probian, hob dei feinfühligs reagian mit stüamischm gestöhn beklotscht
eafüllst ma jedn wunsch von gonz allan, bist mei heilende medizin, transfoamiast di zum wütendn oakan, entdeck nua mit deim stoff neie anomalien.
ch 1d) .10+9 (9+10)/10+9 (9+10)
fliag mit innren unsichtboan kräftn, völlig unbeschweat duach zeit und raum, spü mit diesn elementarmächtn, hob eam scho sott diesn massivn zaun
düng jetzt mit meinen defektn augn, unsan gemeinsom flimmandn schaum, lös die rostign nägl und schraubm, suach vagebms noch deim engen saum
schmeiss mi in die sprudlnde brandung, ohne iagend a sichaheitssystem, initiia a zwischnlondung, bin auf diesa fähre da kapitän
beheasch jeds umständliche einmoieins, wüad di gean gonz nah bei mia easpähn, beobocht die leichtigkeit des seins, und foam dia an leib aus wossa und lehm.
hob die eainnarungen mit wossa und lehm vamischt, übrig bleibt a kläglicha rest, hob die asche donn aufgwischt, feia mit dia des totnfest
lea nua no in da natua voakommende foabm noch, wean vüz schnö vablichn und schal, die probm londn im foch, streu weissn sond übas grobmal
analysia diese vaschmözung von wossa und lehm, do die foaml hoit eisan dicht, loss diese foita geschehn, diese toatua wiad scho zua pflicht
meine eainnarungen schmözn und vadeabm, mutian zu austrocknetn ödn seen. nua die tränen in da eadn, vadunstn gonz ongenehm.
ch 3b) .5+5/9/8/8 ..8/8 (9)/9 (8)/10 .///11
du bist mei zauba, mei allegorie, mei ewige quelle von ideen, da impuis aus da galaxie, zeigt man weg zu wossa und lehm
du bist mei elfe, und mei quintessenz, da uasprung von den liebesalleen, gewäahst einblick in dei transzendenz, konn dein foatgong net vastehn
steh jetzt mittn auf an plateau, rund herum gehts senkrecht beagob, dei aura is präsent ois echo, do dei sonfte sö hots lebm scho sott
steh direkt voa an frischn grob, hea aufs flüstande raschln vom laub, dei vamodata wondastob, zeigt genau auf den korridoa aufs heilkraut.
ch 4a) .9/8/9/9 ....9/10/7/
von dia bleibt ma nua wossa und lehm, bist jetzt a klane tonfigua, produzia kolossale armeen, eawecks zum lebm mit da gravua
jede eainnrung in ton gebronnt, umgebm von an blumenmea, du host mi leida net meah eakonnt, woat scho sehnsüchtig auf dei rückkeah
do diese mixtua is instabil, jede figua zafoit zu staub, öffne jetzt des sichaheitsventil, hobs rezept imma wieda duachkaut
hob oft herumexperimentiat, oba jetzt is endlich voibrocht, hob des vahötnis rekonstruiat, hobs eagebnis umoamt und onglocht
hob mi mit wossa und lehm entsponnt, hob mi damit eingriebn und bemoit, hob mi nua füa di vabronnt, do du host mi net meah rausghoit.
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geschrieben am 02./03. september 2017.pk. ~ überarbeitet am 01. märz // 26. mai 2018 /// 05./06./07./08./09./10. september 2021.pk.
copyright by philipp kirschner.pk. untermalt mit musik von bornholm, rivers of nihil, signs of the swarm, vitriol.
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nochmals ein herzliches dankeschön für euer interesse, für eure lange treue, euren oftmaligen besuch und für eure zeit, die ihr alle ins lesen und übersetzen dieser mundartigen texte steckt. vielen lieben dank dafür.
danke für alles. und ich habe noch eine grosse bitte.
bleibt mundartig gesund und bleibt mir weiterhin gewogen.
euer philjazzmetal, dialectiloquax, der mundartige.
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